„Kinder, ich hab‘ 840 Dominosteine dabei! Wer hat Lust zu bauen?“
Sofort werden alle Tische im Klassenzimmer frei geräumt und die gesamte Truppe schnappt sich einen Haufen Steine. Wir einigen uns darauf, dass jeder eine eigene Station baut und wir am Ende alles miteinander verbinden. Einige Kinder tun sich auch zu zweit für eine Station zusammen und wir merken recht schnell, dass wir Sicherheitslücken einbauen müssen.
Damit nicht gleich alles umfällt, wenn mal jemandem ein Missgeschick passiert. Diese Erfahrung müssen fast alle Kinder im Laufe des Tages machen.
Und nachdem jeder irgendwann weiß, wie es sich anfühlt, etwas umgestoßen zu haben, einigen sich alle Kinder darauf, dem jeweiligen Kind keine Vorwürfe zu machen. Schließlich passiert das ja nicht aus Absicht. Und wir wollen auch nicht, dass sich jemand schuldig fühlt.
Die erste Runde läuft mächtig schief: Das Aufzeichnen per Video klappt nicht, die Steine fallen nur mühselig um, weil sie nicht richtig parallel zueinander aufgestellt sind, irgendwie ist einfach der Wurm drin. Also setzen wir uns zusammen und besprechen, was uns aufgefallen ist und was es braucht, damit es beim nächsten Anlauf besser klappt. Wir müssen ruhiger werden, mehr aufeinander hören, größere Sicherheitslücken bauen, die Steine enger zusammenstellen. Vielleicht können wir ja noch ein paar Bauwerke ergänzen. Tempel, Tunnel und so weiter. Wir bauen also wieder drauf los und geben uns so richtig Mühe. Nachdem wir unser Heiligtum zum Mittagessen unbeaufsichtigt im Klassenzimmer zurücklassen müssen, sind wir heilfroh, dass alles noch steht, als wir zurückkommen. Die letzten Lücken werden geschlossen, die Kugel zum Anstoß bereitgelegt, die Finger gekreuzt und auf einmal ist es mucksmäuschenstill im Raum.
„Kamera läuft, es kann losgehen!“
Die Kugel rollt wie in Zeitlupe, bis sie endlich den ersten Stein anstößt. In einer wunderschönen Gleichmäßigkeit hört man das Rattern der Steine beim Umfallen. Zwar gibt es hier und da noch immer ein paar Zwischenfälle und wir müssen kurz nachhelfen, aber letztendlich schafft es unsere Bahn, auch den letzten Stein umfallen zu lassen.
Danach gibt es nur noch großen Jubel. Und den Satz von einem der Kinder:
„Heute haben wir richtig gut zusammengearbeitet:“
Basteleien vor den Herbstferien
Vor den Herbstferien wurden in den Betreuungsgruppen verschiedene Dekorationen für Halloween gebastelt:

In der GTB1 hängen selbstgebastelte Spinnen in ihren Netzen von der Decke.

In der GTB2 gibt es am letzten Schultag eine Halloween-Überraschungsparty im geschmückten Raum.

Gruppe 5 hat die Fenster der Mensa gruselig geschmückt.

In Gruppe 6 konnten die Kinder Bommelspinnen aus Wolle und Pfeifenputzern basteln.

Die Kinder aus Gruppe 3 haben viele Papiertütengeister und ein Skelett aus Papierstreifen gebastelt.
Seilspringen an der roten Mauer
Bereits im letzten Schuljahr hatten wir zwischen Oster- und Pfingstferien einen Seilspringcontest an der Kurpfalzschule: Initiiert von den Kindern der Vespergruppe wurden Plakate aufgehängt, Seilspringpässe gedruckt und zweimal wöchentlich an der roten Mauer kräftig die Seile geschwungen. Die Kinder konnten ihren Fortschritt festhalten und bekamen am Ende der Aktion Urkunden, die Besten sogar einen kleinen Preis.
Auch in diesem Schuljahr lassen wir diese schöne Aktion wieder aufleben. Die Kinder können mittwochs zwischen 13 Uhr und 14 Uhr und freitags zwischen 14 Uhr und 15 Uhr fleißig ihre Seilspringkünste trainieren.
Lesung "Kommissar Pfote"
In Zusammenarbeit mit dem Leseclub fand am 28. März in der Hausaufgabenzeit eine Lesung statt. Der ehemalige Polizeibeamte Michael Pfeiffer las aus der Buchreihe "Kommissar Pfote" vor. Die Bücher handeln vom Polizisten Paul, der gemeinsam mit seinem Polizeihund Pepper spannende Fälle löst.
Unsere Betreuungskinder freuten sich über diese Abwechslung.
Malwettbewerb zum Jahresthema
Respekt ist in diesem Schuljahr unser Jahresthema. Das kann die unterschiedlichsten Bedeutungen haben: Respekt füreinander, Respekt vor den Leistungen anderer, Respekt für Umwelt und Natur...
Um den Kindern der päd-aktiv-Betreuung an der Kurpfalzschule dieses Thema näherzubringen, wurde in allen Gruppen ein kleines Filmchen geschaut. Den Link zum Film finden Sie hier: Knietzsche und der Respekt
Bei unserem Malwettbewerb durften die Kinder sich bis zu den Pfingstferien jeden Freitag zwischen 14 Uhr und 15 Uhr austoben und ihre eigene Interpretation zum Jahresthema zu Papier bringen. Die dabei entstandenen Werke wurden im Schulhaus aufgehängt und später wurde von einer unabhängigen Jury ausgewertet, welche Bilder besonders gelungen sind. Da einige Bilder die gleiche Punktzahl haben, sind zwei Plätze mehrfach belegt.
Aus den 12 Gewinnerbildern haben wir als Hauptpreis einen Kalender für das Jahr 2025 zusammengestellt. Selbstverständlich haben aber alle teilnehmenden Kinder eine Kleinigkeit als Wertschätzung dafür bekommen, dass sie so toll an diesem schönen Projekt mitgewirkt haben.
Und nun zu den Gewinnerbildern:
9. Platz: Maxim aus der Vespergruppe:

8. Platz: Leonard aus Gruppe 6:

7. Platz: Sophie aus Gruppe 1

7. Platz: Leila & Luise aus Gruppe 3:

7. Platz: Frieda & Nihan aus Gruppe 2:

6. Platz: Maria aus Gruppe 7:

6. Platz: Lucia aus Gruppe 9:

5. Platz: Loki aus Gruppe 1:

4. Platz: Felix aus Gruppe 3:

3. Platz: Allessandro aus der Vespergruppe:

2. Platz: Karla aus Gruppe 6:

1. Platz: Merle aus der GTB:

Weihnachtswerkstätten in den Betreuungsgruppen
Im November haben die päd-aktiv-Betreuungskinder der Kurpfalzschule sich fleißig engagiert. Für den Adventsmarkt am 14.12. in Kirchheim wurden allerlei Kunstwerke hergestellt: In Gruppe 3 wurden aus Origamipapier Sterne der Dankbarkeit gefaltet, die Gruppe 5 hat fleißig Weihnachtsbaumkugeln dekoriert, in Gruppe 6 wurden Weihnachtskarten bestickt, Gruppe 7 hat aus Holzscheiben und Steinen wunderschöne Vögelchen gebastelt und bemalt. In der GTB1 wurde fleißig gefilzt und in der GTB2 Karten mit Diamond Painting dekoriert.
Im Dezember dürfen die Kinder in der Weihnachtswerkstatt nun wieder für sich selbst ihre Kreativität ausleben und das Selbstgebastelte mit nach Hause nehmen. In jeder Betreuungsgruppe gibt es ein anderes Angebot und die Kinder können täglich wählen, welche Gruppe sie zum Basteln besuchen wollen. Wer keine Lust auf Basteln hat, kann stattdessen wie gewohnt auch zum Mittagessen gehen, das Freispiel im Hof besuchen oder im Gruppenraum spielen.
Hier ein Eindruck der Bastelarbeiten aus den Gruppen:
Frau Rühle bietet im Zimmer der Gruppe 1 Tütensterne als Bastelprojekt an.
Hier werden aus Butterbrottüten wunderschöne, große Sterne kreiert.

Im Betreuungsraum der Gruppe 2 bastelt Frau Rimmler mit den Kindern verschiedene Weihnachtskarten.

Frau Hornburg macht im Zimmer der Gruppe 3 mit den Kindern Teelichthalter aus Salzteig, dekoriert mit Bügelperlen, Mosaikfliesen und Muscheln.

Im Betreuungsraum der Gruppe 4 bastelt Frau Burkhard mit den Kindern Weihnachtsbaumschmuck. Acrylkugeln werden mit Farbe und Murmeln von innen gestaltet.

Frau Radloff bietet im Zimmer der Gruppe 5 Weihnachtskugeln an, die die Kinder selbst bemalen und gestalten können.

Frau König, ebenfalls aus Gruppe 5, bastelt mit den Kindern wunderschöne Strohsterne.

In Betreuungsgruppe 6 bei Frau Zielbauer dürfen die Kinder aus alten Einmachgläsern ihr eigenes Windlicht gestalten.

Auch bei Frau Pfeiffer in Gruppe 7 herrscht buntes Getummel bei dem Angebot, aus Filz Weihnachtsbäume zu machen.

Bei Frau Avergon und Frau Kießling in Gruppe 8 werden Perlensterne aus Draht gebastelt.

In der GTB1 dürfen die Kinder in der Weihnachtswerkstatt bei Frau Dyck und Frau Cengia Schneemänner aus Pfeffernüssen machen. Die Schneemänner sind sehr Kamerascheu, da sie nach der Fertigstellung meist schnell im Bauch landen.
Bei Frau Meier-Vörg in der GTB2 gibt es dieses Jahr wieder die Kekshäuschen für die Kinder. Manche von ihnen schaffen es tatsächlich, mit den Kindern den Heimweg anzutreten, bevor sie verspeist werden.

Adventsfenster-Wettbewerb
Adventsfenster-Wettbewerb
Dieses Jahr wurde unsere Mensa etwas anders für die Weihnachtszeit geschmückt, als in den vergangenen Jahren. Jede Betreuungsgruppe durfte ein Fenster gestalten, um am Adventsfenster-Wettbewerb teilzunehmen.
Zuerst setzte Frau Mieszczanin sich mit den Gruppensprecher*innen der Betreuungsgruppen zusammen und diese erklärten ihrer jeweiligen Gruppe den Ablauf: Jede Gruppe kann - wenn sie möchte - bis zum 12. Dezember ein Fenster in der Mensa als Gruppenprojekt gestalten. Im Anschluss wird eine unabhängige Jury (Frau Kobès, Frau Lauer und Herr Lang) nach bestimmten Kriterien die drei Fenster küren, die besonders gut gelungen sind. Wichtig bei der Gestaltung sind vor allem die Zusammenarbeit der Gruppe, die Kreativität und die winterliche Atmosphäre, die das Fenster ausstrahlt. Die Verkündung der drei ersten Plätze findet am letzten Schultag morgens während der Weihnachtsfeier der Schule statt.
Nun sind alle Fenster wunderschön gestaltet und können in der Mensa (und auch von außen) bewundert werden.
(Achtung, die Nummern an den Fenstern entsprechen nicht den Gruppennummern!)









